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AutorenbildRoger Spiess

Corona - eine schamanische Reise zu meinen Geistern und Kräften.

Aktualisiert: 25. Okt. 2020

Die Worte meiner Geister und Kräfte auf einer meiner kürzlichen schamanischen Reise zur Frage wo wir Menschen in diesen Zeiten stehen:


Es sind die Ozeane, die Berge, die Bäume und alle Pflanzen, die Delphine und alle Wasserlebewesen, die Tiger und alle Tiere die sind. Dies alles ist unsere Welt. Wir sind alle durch Mutter Erde und Vater Himmel geboren. Wir sind alle Erdenkinder. Und Vater Himmel und Mutter Erde sind die Kinder des Universums.

So sind wir Kinder des Universums. Und das Universum ist Magie geboren aus dem Staub eines Traumes der sich selbst träumte. So sind wir Sternenstaub und alle miteinander verbunden. Und so ist alleine unser Sein schon die Erfüllung des grossen Traumes des Universums. Deshalb sind wir selbst Schöpfer, Schöpferinnen und Schöpfung selbst. Und somit, um es in einem Menschenwort zu summieren, göttlich.

Und doch, auch wenn es nur diese eine Welt gibt, leben so viele von uns in verschiedenen Welten. Und wir leben vor allem dann in verschiedenen Welten, wenn schwierige Zeiten sind. Wenn wir plötzlich auf uns selbst zurückgeworfen werden und Vertrauen schwierig wird, weil die Welt sich so schnell verändert und all die Kräfte der eigenen Erfahrungen und denjenigen unser Ahnen und Ahninnen dabei mit warnenden Gefühlen erwachen. Es sind diese Kräfte die in solchen Zeiten für unser Überleben für unser Überleben sorgen wollen. Sie sind wichtig. Und so dreht sich das Vertrauen und die Verbundenheit mit allem in sich, zu sich hinein und weg von der grossen Verbundenheit mit dem was ist - und somit in eine gewisse Einsamkeit die nur schwer auszuhalten ist. So deshalb beginnt dann die Suche danach, den Verlust der Verbindung wieder aufzufangen mit der Suche nach Gleichgesinnten, weil wir nicht allein sein können oder wollen. Gleichgesinnte zu suchen heisst nun auch, sich von den Nicht-Gleichgesinnten abzuwenden. Je tiefer und je mehr dieser Graben wird, umso mehr nährt sich die Angst an der Abgrenzung und vor allem am Unverständnis. Die Angst, nicht verstanden zu werden. Nicht gehört zu werden. Und so geschehen eine gute Sache und eine schwierige Sache zugleich. Die gute: Darin, dass man die 'andere', Nicht-Gleichgesinnte Seite bekämpft, erhält man die Möglichkeit die eigene Ohnmacht in Energie und Kraft zu wandeln und diese in eine bestimmte Richtung (Nicht-Gleichgesinnte) zu schleudern. Für viele eine Erleichterung, weil sie so ihre eigene Angst nicht mehr spüren müssen. Darin kann, manchmal, durch die Erfüllung der Kraft eine Heilung geschehen, indem die Erfüllung ihre eigene Kraft auflöst. Die schwierige Seite daran: Der hohe Preis dieses Weges ist die Verbindung. Und ohne Verbindung verlieren wir die Liebe.

Die wahre Stille findet sich nicht in der Wüste. Die wahre Stille findet sich nur im Grossstadtlärm. Die wahre Verbundenheit findet sich in den schwierigen und trennenden Zeiten, nicht in den sorgenfreien Momenten.

Manche Menschen haben Angst vor dem Virus. Andere nicht. Manche Menschen befürchten die Übernahme der Weltmacht über die Menschen von ein paar wenigen, andere nicht. Manche Menschen wählen rechts, andere links. Einige Menschen wissen, andere glauben. Daran wird sich wohl nie etwas ändern. Das muss es auch nicht. Das Wasser wird das Feuer immer löschen, oder vom Feuer in Dampf verwandelt... und doch sind beide immer miteinander verbunden in unserer Welt, erkennen sich immer als Elemente des Universums geboren aus demselben Traum. Können wir das auch? Können wir uns doch immer wieder neu auch als Kinder des Universums sehen? Und somit in der Verbundenheit die Liebe erkennen?

Corona, Klima, Kriege und Hunger. Diese Kräfte werden in unseren Geschichtsbüchern stehen. Und die Frage wird nicht nur sein, wie wir mit diesen grossen Kräften umgegangen sind. Die Frage wird auch sein, wie wir miteinander, unseren Brüdern und Schwestern in diesen Zeiten umgegangen sind. In Liebe? In Verständnis? In Verbindung? Oder in Abgrenzung? In Hass?

Welche dieser Kräfte wirst du füttern?

Bist du dort, wo du selber wählst was du fütterst? Wo du dir die Freiheit gibst, frei zu wählen? Imagine all the people living life in peace. Wer macht mit?





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