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About me

Meine Worte sind für Dein Herz.

In Südafrika geboren, meine Mutter ist Südafrikanerin, mein Vater Schweizer, kam ich schon in frühem Alter in die Schweiz.
Im mittleren Alter wurde ich Vater zweier wunderbarer Kinder, die mich viel über das leben und mich selbst lehrten.
 
Mit dem erwachsen werden der Kinder, fand ich wieder mehr Zeit mich dem was in mir ist zu widmen und ich fand meine tiefe Leidenschaft die SExualität als unsere pure Lebenskraft zu erforschen und verstehen.
mit dem Besuch des ISP (Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapie), einer jahrelangen schamanischen Ausbildung und verschiedenen Tantra Seminaren gab ich meinem Wissen ein solides Fundament.
 
Sehr viel lernte ich in den Sessions mit Klient*innen, und schon bald gestaltete ich die ersten Seminare und Kurse in die Welt. Es ist so schön zu beobachten, wie die Sexualität immer mehr ihren Platz in unserem Alltag als das was sie ist, findet: pure Lebenskraft, pure Heilkraft und pure Freude des SEins. Ich mache genau da weiter.....

Ausbildung

Nach der Sekundarschule und vielen interessanten beruflichen Irrwegen
(coiffeur, Künstler, Roadie, Fotograf für Mode und Portrait, Maskenbildner SRF, , )
begann mein Wirken:
 
Schamanismus:
2001 bis 2007 bei Dr. Carlo Zumstein:
-2 Jahreskreis Schamanismus 2002/2003 -Traumpfade I bis IV
2004 - Psychopompos  (schamanische Sterbebegleitung) 2004 -bis 2005 Seelenrückholung 
-2007 Certified Shamanic Counsellor CSC von  Dr. Michael Harner (Core Shamanism) 
2002 bis 2009   monatliche  Forschungs- und Supervisionskreisen von Dr. Carlo Zumstein teil
​-Trauma Arbeit bei Carlo Zumstein in Psychologischen und vor allem schamanischen Ansätzen
-Traumkraft arbeit und die heilwege des Träumens
-Gruppenarbeit

​Sexualpädagogik
-2006 bis 2008 besuchte ich das Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapie ISP   bei Esther Schütz in Uster.
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-

Tantra
-2006 bis 2015 Samma Karuna Tantra Ausbildungen in Goa, Indien und Koh Phangan, Thailand .
-Mehrere tantra Seminare mit Puja Diana Richardson (Slow Sex). 2010, 2012, 2015
-2006 Shima Jahrestraining / und in den folgenden Jahren Assistenzen in mehreren jahrestrainings und Paar trainings


International Rainbow Gatherings (Ganz Europa)
2003 Bis Heute: Stammeswissen für das Zusammenleben ohne Gesetze und Regeln. Vision Circle. Konfliktlösungen mit Herz und Menschlichkeit.

 
Wata bei Arjana Brunschwiler
 
2017 - WATA 1,2 und 3 in Auroville, Indien
2018 - Assistenz für WATA 1 und 2 in Bali, Indonesien und im Thermalbad Zurzach, CH

Tamera Peace Research Community:
- Introduction Love and Sexuality LGBTQI+ 
- Global Love School 2024
Transparenz und Verantwortung:
Ich verstehe mich nicht als unfehlbaren Experten, sondern als jemanden, der stetig lernt. Wie ich mit Feedback umgehe und was ich unter Verantwortung verstehe, habe ich in diesem persönlichen Text zusammengefasst:

Vor kurzem habe ich euch gebeten, mir eure ehrlichste Meinung zu meiner Arbeit zu sagen. Die Antworten haben mich bewegt, gefreut, aber auch sehr nachdenklich gemacht. Hier ist mein persönlicher Rückblick und mein Versprechen für die Zukunft. Als ich euch bat, mir eure Erfahrungen aus unseren Sessions und Seminaren mitzuteilen – egal ob anonym oder direkt –, wusste ich nicht genau, was mich erwartet. Ich hatte da einige Unsicherheiten und ja, auch Ängste. Auf jeden Fall brauchte es schon etwas Mut. Und heute bin ich froh, dass ich gefragt habe! Die allermeisten Rückmeldungen erreichten mich per Mail. Sie waren bei weitem überwiegend positiv, oft sogar begeistert. Das zu lesen, hat mich tief berührt und mir gutgetan. Besonders schön war für mich zu erkennen, dass es Aspekte an meiner Arbeit gibt, die mir selbst gar nicht bewusst waren, die euch aber geholfen haben. Das nehme ich dankbar an und werde es bewusster in meine Arbeit integrieren. Doch es gab auch die andere Seite.  Es gab kritisches Feedback, das meine Arbeit hinterfragt hat. Es wäre ein Leichtes für mich gewesen, zu sagen: „Bei so viel Lob sind diese wenigen kritischen Stimmen nur Einzelfälle“ oder „Da hat die Chemie halt nicht gestimmt“. Aber genau das darf ich mir nicht erlauben. Nicht in diesem Beruf. Wir arbeiten hier mit Themen wie Trauma, Abgrenzung, Selbstwert und dem eigenen Fühlen. Diese Themen verlangen von mir volle Wachheit und die alleinige Verantwortung. Punkt. Auch wenn meine Haltung immer davon getragen war, niemandem zu schaden: Eine gute oder gut gemeinte Absicht entschuldigt keine Grenzüberschreitung. Es gibt keine Ausreden dafür, wenn Klienten Situationen als übergriffig oder verletzend empfunden haben. Oder sich einfach in einem Missverständnis alleine fühlten. Dafür übernehme ich als Therapeut die Verantwortung. Ich möchte mich aufrichtig bei allen entschuldigen, die ich in eine schwierige Situation gebracht, überhört oder falsch eingeschätzt habe – auch wenn es nur durch ein „kleines“ unbedachtes Wort geschah. Ich habe mir ein Versprechen gegeben: Ich nehme die Namen dieser Menschen als mahnende Erinnerung mit mir. Damit ich nie vergesse, wie wichtig Achtsamkeit ist, und damit solche Dinge nicht wieder geschehen. Ich behaupte nicht, schon perfekt im „vollen Bewusstsein“ zu sein, aber es ist mein festes Ziel, diese Hoheit über mein Handeln stetig zu erarbeiten. Ja, das sind hohe Ansprüche. Aber diese zu erreichen ist ein gutes Ziel. Was ich über mich gelernt habe: Der „Tabu-Macher“ Beim tiefen Reflektieren eurer Rückmeldungen bin ich auf einen inneren Begleiter gestoßen, den ich vorher nicht kannte. Ich nenne ihn den „Tabu-Macher“. Er wirkt in den Momenten der „Mikro-Traumata“ – in diesen winzigen Augenblicken, wo sich etwas kurz nicht rund, nicht richtig anfühlt. Es ist so klein, so „Mikro“, dass man dem Gefühl dann doch keine Worte gibt. Der Tabu-Macher flüstert dann: „Schnell Schwamm drüber.“ So wird das Störende verschwiegen und tabuisiert. Wohin auch kleinste Tabuisierungen führen können, das wissen wir alle. Ich habe diesen Mechanismus nun enttarnt und behalte ihn bewusst im Auge, damit er nie wieder etwas einfach wegwischen kann, das Raum braucht. Mein Fazit: Fehler und Unachtsamkeiten sind menschlich und unvermeidbar. Aber sie sind auch ein Ruf, mein Bewusstsein genau dorthin zu lenken, wo es gerade gefehlt hat. Ich bin nicht perfekt – und genau deshalb ist die Arbeit an mir selbst so wichtig. Ich danke euch von Herzen für euren Mut, euch mir zu öffnen und eure Erlebnisse mit mir zu teilen. Ich habe gespürt, dass es von Herzen kam. Danke.

Roger Spiess Sexual Healing Zürich
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