Wenn ich es nicht schaffe, mich zum Thema der Sexualität offen auszudrücken, wenn ich in mir gehalten oder sogar gestoppt werde von Moral und Tabus, dann bin ich Teil jener Kräfte, die in der Sexualität so viele Leiden generieren können. Wenn ich es nicht schaffe, den Körper als das zu sehen was er ist, nämlich ein Wunder des Lebens und nichts weniger, sondern ich nur das Laster und Leiden und die Beschränkungen darin sehe, dann bin ich Teil des Leidens geworden.
Erst eine befreite Sexualität, und wenn sie auch nur für Stunden alleine befreit sein darf, spricht laut und klar zu uns. Nur in Räumen wo Sexualität in seiner ganzen Vielfalt willkommen ist, wird sie sich auch frei ausdrücken. Ein gehörter, gesehener und berührter Körper spricht viel eher und offener, als ein versteckter, unterdrückter Körper und seine Energien. Und wenn wir dabei bedenken, dass unser Körper auch unsere Seele ist.....? Was ist dann?